Und zur späten Stunde arbeitet immer noch der JB (er kriegt irgendwann ein Bienchen) und hört Dub. Er hat neulich die Erfahrung gemacht, dass diese Musik perfekt als Arbeitsmusik funktioniert. Und vor circa einem Jahr hat er die CD einer Band entdeckt:
Nach allen Anderen, die CD kam ja raus in 2003, also vor zehn Jahren, wurde der JB von dieser Musik völlig weggepfiffen, ausgeblasen (wenn es nicht wieder ein dummes Wortspiel des JB wäre). Rhythm & Sound ist eigentlich ein… Berliner (!) Duo, die Produzenten und Musiker Mark Ernestus und Moritz von Oswald, die eine überraschend exzellente Mischung von Technonono und Dub machen.
Für diese Produktion haben sie acht jamaikanischen SängerInnen, aka hier The Artists, auf ihre Musik zu singen. Die schönsten Lieder waren u.a., fand der JB am Anfang, die von Cornel Campbell und Jennifer Lara. Der Erste hat sich unsterblich in der Reggae-Musik gemacht dank seiner 1968 Queen of the Minstrels, die er mit seiner damaligen Gruppe The Eternals gesungen hat, und nachher mehrfach (genauso gut) gecovert. Die Zweite kennen wenige, aber der JB liebt ihre Consider Me von 1978. Und dann, also mit Rhythm & Sound, hat der JB erfahren, dass sie in 2005 von Krebs gestorben ist. Er wurde unheimlich traurig — † RIP.
Der JB erinnert sich: er hat sofort F die Musik durch Dropbox geschickt, und F antwortete:
"Mit übelst tiefen Klängen". Sehr gut geschrieben.
Und heute zur späten Stunde hört also der JB seinen kleinen Sampler mit Liedern von Rhythm & Sound. Und eins ist ins Ohr gefallen: von Jah Batta gesungen, Music Hit You gennant. Lass uns es anhören:
Boah…
Und nun eine gute Nacht!
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