vendredi 2 janvier 2009

2009 (2)

Und jetzt die Neujahrwünsche auf deutsch.
Wenn nur EIN Film für mich zählen müsste, dann wäre es Der Himmel über Berlin, den ich schon vielleicht… pff… 6? 8? Male gesehen habe. Das Problem ist aber, dass ich schon nach der zweiten Minute anfange zu weinen. Warum, weiss ich nicht. Auch nicht weiss ich, was es ist, aber es gibt was in diesem Film, das meine Emigrierung nach Berlin erklärt.

In diesem Ausschnitt gibt es zwei von meinen Lieblingsmomenten:
1) Der Anfang (der eigentlich hier beginnt) enthält ein Zitat, das ich mir im Rücken tätowieren lassen habe, nämlich wenn Marion über Berlin redet. Denn, genau wie Marion, bin ich in Berlin nie verloren, alles ist mir bekannt. Als hätte ich hier in Berlin als Baby oder kleines Kind gelebt und sehr schnell davon weg wäre und alles vergessen hätte, was ich hier gelebt habe, aber trotzdem eine beinahe physische Erinnerung von der Stadt hätte. Ofte fühle es sich so. Hier ist die Tätowierung:

2) Die Szene mit dem Unfall, die um 3'58 anfängt, und besonders wenn er sagt "die alten Häuser Charlottenburgs". Da heule ich immer. Und hier auch gibt es vielleicht die Erklärung, die ich gerade oben nannte. Ich wüsste aber nicht, was es bedeutet. Das Bild davon habe ich sogar benutzt in meinem Profil auf Gayporneo. Hier ist es auch, kopiert von dem französischen DVD:



Und jetzt der Ausschnitt:


PS: L'information a été silencieuse – peut-être comme elle, comme la fin de sa carrière, mais Solveig Dommartin est décédée en janvier 2007, à l'âge de 45 ans seulement. Je me souviens que j'ai été très triste en lisant la notice de la taille d'un timbre poste dans Libération. Peut-être Solveig Dommartin n'aura-t-elle été que l'actrice d'un seul film, peut-être.

1 commentaire:

Anonyme a dit…

hi JB, hoppla, Renate!

Auch hierzu was von mir.
„Der Himmel über Berlin“! Wenn ich das lese, muss ich sofort an die Fortsetzung denken.
„In weiter Ferne so nah“ in diesem Film hat Heinz Rühmann seine letzte Rolle gespielt.
Und nun, kommen mir die Tränen