lundi 6 décembre 2010

Better red than dead

Und der JB war (mit Genehmigung) im Westen unterwegs und, zur seiner grossen Freude, fand heraus, dass es auch doch Antifaschisten gibt:

© icke

Anscheinend hat der Graffitimann bzw. die -Frau nicht genügend Zeit um den Satz fertigzuschreiben. Egal. Es tat dem JB gut. Er ging nämlich zu seinem Supordoktor und brauchte schöne Nachrichten. Kaum verlässt er die ÖVM-Gebäude, dass er dieses Graffito sieht (der gelbe Duden des JBs schwankt zwischen der und das Graffito, aber sagt sich einstimmig für das Graffiti - aha, das notieren wir). Der JB war suporerfreutor.

Und dann dachte der JB: Better red than dead. Er erinnerte sich nämlich daran, dass er in 1994 sich so ein weisses T-Shirt gekauft hat. Also auf Englisch: Better red than dead. Er war ganz stolz auf sein T-Shirt (wo ist es jetzt???). Und dann dachte er: Ach, das funktioniert auch auf deutsch: Lieber rot als tot. Und dann dachte er: Ach, das funktioniert auch auf norwegisch: Heller rød enn død. Und letztendlich dachte er: Manno, das funktioniert nicht auf franzenländisch (Plutôt rouge que mort), selbstverständlich. Egal. Voller Sehnsucht nach seinem T-Shirt überprüft der JB, ob das Internet es zufälligerweise gelagert hat. Leider… A-behr! Ein anderes steht zur Verfügung:


Nicht schlecht, oder?
Ja, rot ist definitiv eine schöne Farbe.

Der JB fragt sich nachher, wo das antikommunistische Spruch, also Better dead than red, herkommt. Aus Amiland, zwar, aber woher. Wikipedia erzählt, zur JBs grosser Überraschung:


Und seitdem es eine deutsche Seite gibt geht der JB sie auch hingucken:


Lass uns eben 3 Minuten von unserer wertvollen (?) Zeit nehmen um uns dieses Video aus der besten und nachgetrauerten Zeiten von Amiland anzuschauen und hiermit die bösen Roten erkennen zu können:



Beim Suchen nach dem Spruch findet der JB auch eine Erklärung für das umgekehrte Spruch, nämlich: Better red than dead. Aber die Meinungen sind nicht einverstanden:



Ob Bertrand Russell der Schöpfer des Spruches ist oder nicht, ist der JB sowieso guter Dinge.

Dennoch. Weniger guter Dinge ist er, wenn er feststellt, dass Faschosachen mit dem Spruch auftauchen, egal ob er in Kuhgel Better red than dead oder Better dead than red angibt. Auf dem deutschen Naziforum Thiazi erfährt der weinende JB, dass es ein RAC-Lied gibt:


Aber schlimmer! Die Lieblingsband von G & F, Hotknives, taucht auf Rocknord, die Seite für Faschomusik. Oh neee und oh weia!!!


Um sich zu revanchieren, spielt der JB das tolllllle Lied von Dirty Revolution, I Love Reggae. Uffpassen und richtig auf die Songtexte zuhören:

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